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Als zum Schloss gehörendes Gästehaus 1911/12 errichtet, zeigt das von Jacob Reuter entworfene Gebäude bereits eine sachliche Formensprache mit leichten klassizistischen Einflüssen, wie sie die eher konservative Architektur der Folgezeit prägte. Auf hohem Kellergeschoss aus Tuff-Bruchstein erhebt sich der zweigeschossige Putzbau mit seinen dezenten Sandsteingliederungen und Schlagläden. Die Ostseite trägt einen Balkon. Das Walmdach ist durch Gauben mit Dreiecksgiebeln ausgebaut, auf den Giebelspitzen sitzen schmiedeeiserne Bekrönungen und eine Wetterfahne mit Angabe des Baujahres.
Das Gästehaus schließt östlich an das den Gutshof vom Schloss trennende, gestreckte eingeschossige Gesindehaus an, das mit seinem Schmuckfachwerk aus dem Jahr 1904 datiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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