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Auf niedrigem Basaltsockel rechteckiger Saalbau aus rotem Backstein mit gelb abgesetzten Gliederungen und vier hohen, segmentbogigen Fenstern zum ehemaligen, noch mit Linden bestandenen Schulhof, von dessen Einfriedung Sandsteinpfeiler erhalten geblieben sind. An der westlichen Schmalseite des Schulgebäudes erhebt sich etwas eingezogen ein zweigeschossiger turmartiger Anbau mit hohem, verschiefertem Walmdach, das eine reiche Wetterfahne trägt. Dieser Anbau enthielt ursprünglich den Eingang. Die Schule wurde 1892/3 erbaut, diente bis 1967 ihren Zwecken und wird seitdem als Dorfgemeinschaftshaus genutzt, wofür 1978 ein eingeschossiger Erweiterungsbau angefügt wurde. Bemerkenswert ist im regionalen Kontext, dass der Schulbau in Massivbauweise entstand und dass keine Lehrerwohnung einbezogen war. Diese wurde vielmehr 1910 als separates Wohnhaus erbaut (Steinbergstraße 10). Die ehemalige Schule von Wernges ist Kulturdenkmal aus orts-, kultur- und baugeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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