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Rockenberg und Oppershofen gehörten innerhalb der überwiegend evangelischen Wetterau bis in das frühe 19. Jahrhundert zu Kurmainz. Die daraus entstandene katholische Prägung schlägt sich auch in der Existenz von Wegekreuzen nieder. Neben denen im Ortskern und am Ortsrand gibt es weitere in der offenen Feldlage. Wenn auch im Einzelfall jüngeren Datums, sind sie dennoch als Ausdruck des Glaubens und aus Gründen der Zugehörigkeit zu einer traditionellen Denkmalgattung und der besonderen Ortskennzeichnung erhaltenswert.
Das Kreuz westlich des Ortskerns Rockenberg Ist aus Sandstein gearbeitet und trägt einen Corpus Christi aus Metall. Der Sockel besteht aus sauber vermauerten Steinen und trägt an seiner linke Seite die aufrecht stehende Jahreszahl 1838. Ob es sich hierbei um die Zeit der Errichtung handelt oder dieser Stein zweitverwendet wurde, ist nicht geklärt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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