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Am östlichen Ortsrand auf einer Geländeterrasse über dem Wettertal gelegen, als Ersatz für einen aus dem 17. Jahrhundert stammenden Vorgängerbau 1827-29 nach einem Entwurf des Gießener Baumeisters Hofmann errichtet; gestreckter klassizistischer Saalbau mit eingestelltem Frontturm im Westen sowie halbrunder Apsis als Chorschluß im Osten. Der flachgedeckte Innenraum durch Arkadenreihen in drei gleich hohe Schiffe unterteilt, von denen das mittlere durch größere Breite hervorgehoben ist. Von der Ausstattung wurden mehrere barocke Heiligenstatuen des 18. Jahrhunderts vom Vorgängerbau übernommen, zwei barocke Beichtstühle kamen durch die Säkularisation 1803 von Kloster Arnsburg nach Oppershofen. Heutiger Hochaltar, Kanzel und zwei Seitenaltäre gehen auf die Jahre 1883-84 zurück, als private Stiftungen eine erste Kirchenrenovierung mit einer Bereicherung der Ausstattung ermöglichten. Dabei vermutlich auch das Apsisgewölbe mit einer Darstellung von Christus als Weltenherrscher ausgemalt.
Auf dem Kirchhof ein barockes steinernes Taufbecken, barocke Grabmäler und ein 1987 gestiftetes Kruzifixus gruppiert angeordnet.
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