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Oppershofen gehörte wie Rockenberg innerhalb der überwiegend evangelischen Wetterau bis in das frühe 19. Jahrhundert zu Kurmainz. Die daraus entstandene katholische Prägung schlägt sich auch in der Existenz von Wegekreuzen nieder. Neben denen im Ortskern und am Ortsrand gibt es weitere in der offenen Feldlage. Wenn auch im Einzelfall jüngeren Datums, sind sie als Zeugnis des in Oppershofen vorherrschenden katholischen Glaubens und als Kennzeichnung historischer Siedlungstopographie (Wegebeziehungen) erhaltenswert.
Das Wegekreuz am Lattwiesengraben, westlich von Oppershofen steht an einem nach Nieder-Weisel führenden Feldweg. Das Kreuz ist aus hellem Sandstein gearbeitet, der Korpus aus Gußeisen. Beides stammt vermutlich aus dem 19. Jh. und wurde 2006 renoviert. Im Sockel die Inschrift "Im Kreuz ist Hoffnung".
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