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Erstmals erwähnt 1887 in einer Abhandlung über die regionale Wasserversorgung. Vermutet wird eine Entstehung um 1850/60. Rechteckiger Bassinbau von ca. 25x11m und ca. 2m Tiefe. Die nördliche Mauer verläuft in gebrochener Linie. Die Wände bestehen aus kammerechtem Quadermauerwerk (Gneis) und werden innen von geböschten Pfeilern verstärkt. In den 1950er Jahren erfolgte ein Teilabbruch des Mauerwerks, um Steine für die Friedhofserweiterung zu gewinnen (nicht an der Nordseite). Die ursprüngliche Wassertreppe und Eisentüre damals beseitigt. 1966 wurde der Löschteich reaktiviert und das Mauerwerk passend ergänzt. Auch Einbau einer Bodenplatte und regulierbarer Abflüsse. Die Sandsteinabdeckung seitdem durch Betonplatten ersetzt.
Gespeist wurde der Teich lange Zeit aus dem nahe gelegenen Wasserwerk Pfingstweide. Der Marxheimer Brandweiher gehört zu den seltenen Bauwerken dieser Art und ist ein Baudenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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