Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Erbaut 1913. Die Außenarchitektur besteht hier ausschließlich aus der giebelförmigen Schauwand, die riegelartig im Einschnitt des Berges steht. Die hier besonders unauffällige Einbindung von Form und Material in die Umgebung zeigt den Einfluss des Natur- und Heimatbezuges im Bauen dieser Jahre. Die Wand besteht aus beim Stollenbau gewonnenen und zu Quadern gehauenen Bruchsteinen (grünlichem Taunusquarzit), die mit gefärbtem (!) Zementmörtel verfugt wurden. Insbesondere die große, jetzt vermauerte Toröffnung zeigt einen "römischen" Bogenschnitt mit großem Keilstein (Jahreszahl). Der darüber eingefügte Sandstein trägt die Inschrift "WASSERWERK LORSBACH" und die Jahreszahl. Eine Entwurfszeichnung der Wand belegt das verschwundene Eingangstor. Hinter der Schauwand liegt das eigentliche Bauwerk, zunächst die wiederum unterteilte Sammelkammer mit der Schieberkammer und deren Technik. Weit in den Berg reicht der anfangs gemauerte, dann behauene Stollen.
Der Whb ist archivarisch gut belegt und ebenso gut erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |