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Das Hauptgebäude ein zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach und längs der Straße errichtet; der eingeschossige, inzwischen anderweitig umgenutzte Stall rückwärtig im Hof. Beide Bauten ursprünglich als Teil des Hanauer Amtshauses in Rodheim während des letzten Viertels des 18. Jahrhunderts entstanden. Der Entwurf zu dem Bauensemble wird Ludwig von Cancrien zugeschrieben. 1810 wurde das ehemals Hanauer Amt Rodheim dem Großherzogtum Hessen (-Darmstadt) zugeschlagen. Der alte Amtssitz erfuhr zunächst eine Umwidmung zum großherzoglichen Forstamt. 1866 übernahm die Gemeinde das Anwesen und richtete dort ein neues Rathaus ein, das ältere an der Einmündung der Kirchgasse in die Hauptstraße zur selben Zeit abgebrochen. Das neue Rathaus im Ensemble mit der benachbarten evangelischen Kirche, ebenfalls ein Barockbau, von dominierender Wirkung in der Rodheimer Hauptstraße.
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