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Die Gesamtanlage Brücker Mühle liegt östlich unterhalb des Bergkegels der Amöneburg an der Ohm. Zwischen Ohm und Mühlbach ist die dreiseitige Hofanlage mit Mühlengebäude plaziert, am Amöneburger Ufer das Brücker Wirtshaus, das ebenfalls als Dreiseithof in Fachwerk errichtet wurde. Nördlich der Mühle führt die alte mehrbogige Sandsteinbrücke über die beiden Wasserläufe, nach Osten hin durch eine Allee mit der heutigen Landstraße L3073 verbunden. Die Brücke war der verkehrsmäßige Sammelpunkt der alten Fernstraße "Durch die langen Hessen" und der Köln-Leipziger Handelsstraße. Die Ursprünge der heutigen Besiedlung gehen auf eine seit Ende des 14. Jhs. wüstgefallene Siedlung Brück zurück. Große geschichtliche Bedeutung hat das Wirtshaus durch das hier stattgefundene letzte Gefecht des Siebenjährigen Krieges und den daran anschliessenden Waffenstillstand erlangt, zu dessen Gedenken ein Obelisk im Hof errichtet wurde. Auf der gegenüberliegenden Verkehrsinsel ist ein barocker Bildstock aufgestellt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |