Heinrich-von-Langenstein-Platz
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Marburg-Biedenkopf, Landkreis
Kirchhain
Langenstein
  • Heinrich-von-Langenstein-Platz
Menhir
Flur: 10
Flurstück: 149/3

Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage

Der lange Stein, ein wohl jungsteinzeitlicher entstandener Menhir (= langer Stein) und Kultstein, der 1527 nach der Überlieferung durch Blitzschlag von 6 m Höhe auf 4,70 m gekürzt wurde; Breite 2,30 m. Die Menhire wurden als oft mehrere Meter hohe Steinblöcke von Menschenhand errichtet und sind Zeugnisse einer bis heute weitgehend unbekannt gebliebenen kultischen Vorstellung. Diese war offensichtlich nicht an eine bestimmte Kulturgruppe gebunden, sondern verbreitete sich während der zweiten Hälfte des dritten Jahrtausends vor Christus über weite Teile Europas. Der Ort verdankt einem der größten Menhire in Deutschland seinen Namen. Neben dem Stein stand bis etwa 1917 ein alte, geleitete Linde, die ebenfalls Opfer eines Blitzschlages wurde. Die damals gepflanzte Nachfolgerin ist ein für die Gesamtanlage inzwischen wieder beherrschend gewordener Baum. Stein und Linde sind als jahrhundertaltes Symbol der mittelalterlichen Rechtssprechung von geschichtlicher Bedeutung. Ähnliche Steine stehen in Maden und bei Wolfershausen nahe Gudensberg.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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