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An der Kasseler Straße (B 454) nördlich der Einmündung Töpferweg über einen Zufluss der Wiera führendes Viadukt, das vermutlich schon vor dem Ausbau der Main-Weser-Bahn in der ersten Hälfte des 19. Jhs. errichtet wurde. Der durch einen halbkreisförmigen Rundbogen gewölbte Tunnel ist sorgfältig in Werlstein ausgeführt, von der Straße sichtbar ist eine massive Brüstung, die aus vier unterschiedlich großen, jeweils an Sockel und oberem Abschluss profilierten Sandsteinblöcken besteht. Der wuchtige, über hundertjährige Baum neben der Überführung hat wohl zum Erhalt der Brüstung beigetragen. Als seltenes Beispiel eines frühen Verkehrsbauwerks im Rahmen der Landstraßenausbaus ist die Anlage aus geschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz gestellt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |