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Teil der Gesamtanlage:
Historische Altstadt
Zur Straße offene Dreiseithofanlage aus giebelständigem Wohnhaus, Zehntscheune und Wirtschaftsbau als Verbindungstrakt. Der Wohnbau ist eine Fachwerkrähmkonstruktion auf hohem Werksteinsockel, an den durch K-Streben mit Halsriegel ausgesteiften Eckstielen sind Säulen als Schnitzverzierung eingearbeitet, am Giebelrähm die Inschrift: "soli deo gloria durch Gottes Hülfe churfürstliche Gnad und Freunde that bin ich zum Burcksitz auf dieser Stadt und mich den 24ten junij 1738 erbauet hat Herr Baron Koeth de Wanscheidt in die Neustadt". Die aus der Renaissancezeit stammende Zehntscheune ist massiv in Bruchstein errichtet mit Eckquaderung und großem rundbogigen Tor, unter dem wohl später entstandenen Mansarddach ist das karniesgeschmückte Dachgesims erhalten. Der durch barocke sandsteinerne Torpfosten zur Straße abgegrenzte Hof beherrbergt heute das katholische Pfarrhaus. Der Hof ist urkundlich als Burgsitz der Familie von Linsingen aus Jesberg erwähnt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |