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Teil der Gesamtanlage:
Historische Altstadt
Katholisches Schwesternhaus der Vinzentinerinnen, 1906-07 als Erweiterung des Schwesternhauses im ehemaligen Burgsitz des Reinhard Schenck (Ritterstraße 8) erstellter großer Anbau für die karitativen Tätigkeiten der Schwestern. In beiden Weltkriegen als Lazarett benutzt, ist es heute Haus der Vereine. Auf unregelmäßigem Grundriß errichteter, typischer Bau im Sinne des Heimatschutzstils zu Beginn des 20. Jhs.: auf hohem Werksteinsockel verputztes Massivgeschoß, darüber als Fachwerkkonstruktion das Ober- und Dachgeschoß in historisierender Formensprache, auf dem Hauptdach achteckiger Dachreiter, an der Südostecke Ausbildung eines Turmdaches mit welscher schiefergedeckter Haube als Abschluß des Treppenhauses, Satteldach mit Krüppelwalm und Schopf in Biberschwanzdeckung. Neben der in einer Nische aufgestellten Stifterfigur des hl. Vinzenz (Begründer der neuzeitlichen katholischen Caritas, †1660) sind die aus der Bauzeit erhaltenen vierflügeligen Fenster mit profiliertem Kämpfer und Schlagleiste zu erwähnen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |