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Teil der Gesamtanlage:
Schweinsberg
Großflächige Hofanlage als Herrensitz der Schencken zu Schweinsberg östlich an den alten Stadtkern angrenzend. Ältester Hofteil ein giebelständiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, dessen Kern möglicherweise bereits im Urkataster von 1774/75 erwähnt ist: breitgelagerter Rähmbau auf steinernem Untergeschoß mit querliegenden Gewölben; das großenteils plattenverkleidete Fachwerk mit Dreiviertelstreben und Krüppelwalmdach entstammt wohl dem späten 18. Jh. Gegenüber das Wohnhaus, ursprünglich für den Verwalter errichtet, ein eingeschossiger, vollständig mit Holzschindeln verkleideter, gut erhaltener Fachwerkbau im Cottage-Stil des frühen 20. Jhs., das hohe Dach durch ein Zwerchhaus über dem traufseitig plazierten Eingang gegliedert. Störung durch einen neuzeitlichen Flachdachanbau. Neben den sandsteinernen Torpfosten mit Radabweisern haben sich im Hintergrund Wirtschaftsgebäude erhalten, die, z.T. aus wieder verwendetem Holz erbaut, ins 19. Jh. zu datieren sind.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |