Umspannwerk, innen Erdgeschoss
Umspannwerk, innen Laufsteg
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Wetteraukreis
Wölfersheim
  • Seestraße 11
Umspannwerk des ehem. Braunkohlekraftwerkes Wölfersheim
Flur: 1
Flurstück: 790/9

Das 1913 in Betrieb genommene und 1991 stillgelegte Braunkohlekraftwerk Wölfersheim hat eine bauliche Hinterlassenschaft, die von der Entstehungszeit bis in die 1960er-Jahre reicht. Die fortlaufenden Betriebsmodernisierungen haben dazu geführt, dass hinsichtlich des Denkmalschutzes nicht mehr ein historischer Gesamtkomplex zu begutachten war, sondern nur noch einzelne historische Baukörper. Unter diesen hebt sich das aus den 1920er-Jahren stammende Umspannwerk hervor. Von außen ist es ein einfacher kubischer Baukörper mit Ziegel als bestimmendem Material. Die vertikalen Fensterachsen des gestreckten Hauptbaukörpers sowie dessen umlaufendes Traufgesims verraten einen gestalterischen Anspruch, der im Innern des Gebäudes noch offenkundiger wird. Haupthalle und Seitenräume sind in der Art eines basilikalen Raumgefüges aufeinander bezogen. Stahlbeton als tragendes Material wird unverkleidet gezeigt. Die erhaltene technische Ausstattung trägt zur Rhythmisierung des Raumeindrucks bei. Das erhaltene Umspannwerk ist ein beispielhaftes Dokument für Sorgfalt und Selbstbewusstsein, mit dem das Wölfersheimer Kraftwerk geführt wurde. Kulturdenkmal aus technischen, künstlerischen und geschichtlichen Gründen.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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