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Zweizoniges, traufständiges Fachwerkwohngebäude an der Einmündung der Hauptstraße in die Kirchgasse; das Gebäude größtenteils verputzt, sichtbar lediglich das Fachwerkgefüge im Obergeschoß der zur Kirchgasse gelegenen Traufseite. Eck- und Bundpfosten sind dort durch Mann-Figuren ausgesteift, unter den Schmuckformen heben sich drei geschnitzte Brüstungstafeln in der westlichen Gebäudezone hervor. Bemerkenswert die ungestört erhaltene Reihe der Halsriegel. In der Schwelle der angesprochenen Fachwerkwand die Inschrift ANO 1602 DEN 14. MARTII MACHT MICH HERCH VON BERSTADT WÖRNER KLEIN. RECHT MUSS DOCH RECHT BLEIBEN UND DEM WERTEN ALLE FROMEN HERTZEN BEIFALLEN PSALM 94. Dem hohen Baualter entspricht das Erdgeschoß mit hoher, hallenförmiger und ebenerdig zu betretender Eingangszone (Osten) und der niedrigeren, weil unterkellerten Stubenzone (Westen). Die stichbogige Rahmung der Stubenfenster vermutlich noch aus dem 18. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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