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Gestreckter Saalbau mit eingestelltem schlanken Frontturm, 1815-1816 errichtet; der Innenraum erhält seine besondere Charakteristik durch eine umlaufende Empore auf dorischen Säulen. Die Brüstung entsprechend als Gebälk mit Triglyphenfries. Auf dem westlichen Emporenabschnitt Orgel aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von der übrigen Ausstattung vier barocke Ölgemälde mit biblischen Themen und ein steinernes gotisches Taufbecken auf jüngerem hölzernen Postament erwähnenswert.
Von den Grabmälern, die entlang der Kirchenumfassungswände und auf dem Kirchhof aufgestellt sind, ist ein klassizistisches der Zeit um 1800 besonders hervorzuheben.
Der Kirchhof im Süden und Westen noch mit mittelalterlicher, ursprünglich wehrhafter Ummauerung, in der Ummauerung Zugänge zu Erdkellern. Gerade die beiden südlichen stellen sich links und rechts des Zugangs auf den Kirchplatz durch ihre Wände mit Erdabdeckungen dar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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