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Hauptstraße 3-9, 8, 10; Schulweg 1, 1a.
Den ältesten Beleg über bauliche Veränderungen in Lehnhausen bildet der Bericht über einen Großbrand im Jahre 1664, bei dem der Ort vollständig abbrannte. Ein Jahrhundert später beschrieb die Katastervorbschreibung des Jahres 1778 die Häuser in Lehnhausen als „theils gut und neu erbauet, theils aber auch alt und baufällig, die Hofreyden aber außer einigen wenigen sehr enge und zur Einfahrt unbequem“; überhaupt sei das Dorf „wegen seiner tiefen Laage bey entstehenden starken Gewittern und Fluthen ja zuweilen einiger Beschwemmung und Entführung des Dunges exponirt“.Das Dorf erstreckt sich heute entlang der 1970 ausgebauten Kreisstraße 99, zu deren Ausbau mehrere alte Fachwerkscheunen abgerissen wurden. Den Bereich beiderseits des Abzweigs der Bergstraße prägen noch heute bäuerliche Hofstellen, deren Bausubstanz bis in das frühe 19. Jahrhundert zurückreicht.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Jüdischer Friedhof | |
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