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Der große, historische Ortskern Marienhagens erstreckt sich westlich und südlich der in einem Bogen geführten Hauptstraße, wobei die platzartige Erweiterung des Mittelwegs an der Kirche das Zentrum bildet. Von hier nehmen alle Straßen, die zur Binnenerschließung dienen, ihren Ausgang und verbinden den Kirchplatz in geschwungenen Verläufen mit der Hauptstraße. Den noch heute gut sichtbaren westlichen und südlichen Abschluss des historischen Ortskerns bilden der Mittelweg und die Schulstraße. Der Bereich innerhalb dieses Straßengevierts ist geprägt durch kleine, unregelmäßig zugeschnittene Parzellen mit zumeist bäuerlichen Hofstellen mit unregelmäßiger, jedoch dichter Bebauung. Größere Hofanlagen entstanden jeweils im direkten Anschluss an die äußeren Straßen, jedoch außerhalb des eigentlichen Ortskerns. Baulich prägen mehr oder weniger umgebaute Fachwerkhäuser aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zusammen mit den gegen Ende des Jahrhunderts errichteten Bruchsteinhäusern die zusammen reizvolle bauliche Mischung des Dorfes.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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Baum |