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Die im Jahr 1872 gegründete "Genossenschaft zur Melioration der Wiesen am linken Ederufer zwischen Rennertehausen und der Hatzbachmühle", die sich aus Wiesenbesitzern von Rennertehausen und Birkenbringhausen zusammensetzte, baute nach 1871 entstandenen Plänen des Bezirks-Wiesenbaumeisters Claas in den folgenden Jahren ein Bewässerungssystem. Dazu wurde zunächst ein Teil der Wiesen planiert und ungefähr vier Kilometer Gräben ausgehoben. Ein Grundwehr in der Eder ermöglicht das Aufstauen des Wassers, das durch zehn große Schützenwehre gesteuert auf die Wiesen verteilt werden kann. Bemerkenswert ist der Kreuzungspunkt des Grabensystems mit dem Salbach, bei dem der Bewässerungsgraben in einer Brücke über den Bach geführt wird. 1875 erfolgte die erste Flutung des Grabensystems, die danach regelmäßig bis in die 1980er Jahre durchgeführt wurden. Heute sind die kleineren Gräben verlandet, jedoch noch deutlich in der Landschaft ablesbar geblieben, während die Hauptgräben weiterhin Wasser führen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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