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Juden sollen sich in Nieder-Wöllstadt ab der Zeit um 1700 niedergelassen haben. Ein Versammlungsraum soll sich zunächst auf einem privaten Anwesen der heutigen Wiesengasse befunden haben. Im 19. Jahrhundert wurde in der Bahnhofstraße eine neue Synagoge errichtet, die 1938 zerstört wurde. Auch der Ende des 19. Jahrhunderts nördlich von Nieder-Wöllstadt angelegte jüdische Friedhof wurde während des Pogroms im November 1938 geschändet. Gegenwärtig befinden sich auf dem Friedhof nur noch wenige Grabmäler sowie eine Gedenktafel, die an die Vorgänge des Jahres 1938 erinnert. Als Zeugnis jüdischer Geschichte in Nieder-Wöllstadt ist der Friedhof Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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Baum |