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Eines der noch aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. erhaltenen giebelständigen Wohnhäuser entlang der Bachgasse. Zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und konstruktivem Fachwerkobergeschoss. Drei zu fünf Achsen, die Fenster im Erdgeschoss mit segmentbogig geschlossenen Sandsteingewänden und Keilsteinen, im Obergeschoss hochrechteckig mit Holzrahmungen. Hölzerne Klappläden. Satteldach mit Aufschiebling. Geschossschwelle mit profilierten Füllhölzern zwischen Balkenköpfen, auch das Traufgesims mehrfach profiliert. Der Eingang hofseitig mit Oberlicht und horizontaler Verdachung, im Sturz Name des Bauherrn und unleserliche Datierung: "Georg Pritsch im Jahr 17(56?)". An den teilweise erneuerten Pfosten der Einfahrt einzelne Diamantquader.
Das Haus wurde wahrscheinlich um 1850 von der großherzoglichen Landesregierung als Wohnung für den Hofgärtner angekauft. Es bildete ursprünglich mit dem benachbarten Gebäude Nr. 26 die so genannte Sarasin''sche Hofreite.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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