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Im Schutz einer Kastanienallee zwischen der Vorstadt und der 1618 zum Dank für das Ende der Pest erbauten Kreuzkapelle sich gradlinig hinziehender Kreuzweg. Stiftung von Vikar Kirsch aus dem Jahr 1712. Davon erhalten sind vier Stationen im Norden und drei im Süden der Bahntraße. Giebelständige, weiß verputzte „Häuschen“ mit in Segmentbogennischen eingelassenen Sandsteinreliefs, auf denen Szenen des am Haus des Pilatus beginnenden und auf Golgatha endenden Leidensweges Christi dargestellt sind. Im Norden der Kastanienallee stehend ein Wegekreuz aus Buntsandstein mit einem eindrucksvoll expressiv wiedergegebenen Corpus Christi. Am Sockel die Inschrift: „zu Ehren des gecreuzigten / Herrn Jesu Christi ist / dieses cruzifix da auf gerichtet worden / von S S / Anno /1723“. Vermutlich hatte an dieser Stelle das 1635 errichtete Kruzifix auf der Au gestanden.
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