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Die platzartige Gassenerweiterung in Traufenstellung beherrschendes Gebäude von 1657. Unter dem Satteldach zwei getrennte Häuser: im Nordosten die ehemalige Frühmesserei, erschlossen über ein giebelseitiges Rechteckportal mit gefastem Sandsteingewände, das im Sturz die Jahreszahl 1700 zeigt; im Südosten das Pfarrhaus. Beide Teile später rückseitig erweitert. An das Pfarrhaus giebelseitig angebaut ein massiver, den weiträumigen Hof beschließender Torbau mit rundbogiger Durchfahrt. Das Fachwerk an den beiden Straßenseiten freiliegend. Am Erdgeschoss konstruktives Fachwerk mit geschosshohen Streben, am Obergeschoss reiches Schmuckfachwerk: Bund- und Eckpfosten aussteifende Mannfiguren, Brüstungsfüllungen (Negativrauten, Feuerböcke, Kombination von Raute und Andreaskreuz), Schwelle und Rähm profiliert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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