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Georg Hieronymi ist in Oberursel mit zahlreichen, zumeist prominent platzierten und in unterschiedlichen Medien ausgeführten Werken vertreten: Sankt Ursula, Liebfrauenkirche, Waldfriedhof (plastische Werke 1959, 1961, 1981), Marienkapelle am Borkenberg (Glasfenster, 1976). Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden war der Künstler zunächst allerdings als Maler mit einer Auftragsarbeit für die 1950 eröffnete Grundschule Nord. Für Kinderaugen entstanden dort auf den Wandflächen zwischen den Klassentüren im 60 m langen Gang des Nordflügels insgesamt zwölf Märchendarstellungen, davon elf aus der Grimmschen Sammlung und eines aus dem Volksbuch „Die Schildbürger“ (1598). Hinter der Auswahl der Themen verbirgt sich unverkennbar eine pädagogische Absicht, möglicherweise aber zudem auch eine „Mahnung mit Blick auf die gerade abgeschlossen geglaubte Vergangenheit“. Mit Bestimmtheit gesagt werden kann, dass die in lasierender Ölmalerei virtuos dargestellten Szenen eine großartige künstlerische Leistung und einen Höhepunkt im Schaffen von Georg Hieronymi darstellen.
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