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Wohl gleichzeitig mit der 1895 nach Entwurf von Alfred Günther errichteten Villa Meister (1968 abgebrochen) in einem Ländlichkeit evozierenden Stil entstandene Nebengebäude: Pförtnerhaus mit angegliedertem Torbogen, Remise und Stallgebäude.
Das Pförtnerhaus besitzt, gemessen an seiner Funktion, eine aufwändige, dem Landhausbau entlehnte, stimmungsvolle Architektur. Über hohem Sockel eingeschossiger Bau aus Bruch- und Haustein, Fachwerk und Holz in zum Teil reich geschnitzter Form. Öffnet sich mittels Altan und Laubengang zum Außenraum. Bemerkenswert die originelle Verbindung von Haus und Tor in Form einer steinernen Brücke mit reich verzierter Brüstung. Die rundbogige Durchfahrt geschlossen mit einem schmiedeeisernen Tor.
Remise und Stallgebäude 1982/83 in ein Wohnhaus umgewidmet. Im Grundriss hufeisenförmiger Bau mit verputztem, eckgequadertem, im klaren Schnitt durchfenstertem Erdgeschoss und einem lebhaft außenraumbezogen gestalteten, teilweise brettverschaltem Fachwerkobergeschoss mit auf Knaggen ruhendem Erker bzw. Zwerchhaus und straßenseitig über der hölzernen Veranda weit vorgezogenem Satteldach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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