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Die Kirche wurde nach dem Dorfbrand von 1716 bis 1728 neu erbaut. Es entstand ein Saalbau, der den im Unterbau noch mittelalterlichen Westturm des Vorgängerbaus inkorporierte. 1723 erhielt der Turm seinen gestaffelten Haubenhelm.
Nach einem Entwurf des Mainzer Dombaumeisters Professor Becker wurde der barocke Saal 1929 zu einer kreuzförmigen Kirche mit neuem Querschiff und neuem Chor mit Sakristeianbau erweitert.
Im Langhaus die barocke Stuckierung teilweise noch erhalten. Die Altäre aus der Zeit des Kirchenneubaus von 1716-1728 jetzt in den Seitenschiffen, der Hochaltar im Chor ist ein Werk von 1861.
Der noch von einer Bruchsteinmauer umgebene Kirchhof diente bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Begräbnisstätte. Auf der Westseite des Kirchhofes ein Ehrenmal für die Ober-Mörler Gefallenen des Krieges von 1870/71, ferner ein Prozessionskreuz von 1752. Kirche und Kirchhof aufgrund ihrer ortsgeschichtlichen und bautypologischen Bedeutung Kulturdenkmal, die angeführte Ausstattung (Altäre) auch von künstlerischem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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