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Die Hofanlage, eingefasst von einer Bruchsteinmauer, gruppiert sich mit Wohnhaus, anschließendem Nebengebäude und einer im rechten Winkel dazu stehenden Scheune (in einem Balken datiert auf 1688) um einen mit Bachkatzen gepflasterten Hof. Das außerhalb des befestigten Dorfes liegende Anwesen wurde 1715 von dem damaligen Ortsherrn, Freiherr von Ingelheim, erworben und zum Amtshof umgestaltet. Dabei erhielt das eingeschossig in Massivbauweise errichtete Wohnhaus ein Fachwerkobergeschoss mit Satteldach. Die dem Hof zugewandte Hauptfassade fünfachsig mit zentralem (ehemals breiter angelegtem) Eingang. Mit zum Hof gehörte ein weiträumiger, bis zum Guldenpfad reichender und ebenfalls ummauerter Garten. Mit Beendigung der Ingelheimer Ortsherrschaft war der Hof ab 1741 Amtssitz der Kasseler Regierung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ging er in den Besitz von Kaiser Napoleon I. über und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als Bestandteil der „Kaiserlich-französischen Domäne“ in Privatbesitz verkauft. Bis 1970 Gasthof „Homburger Hof“.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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