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Nahe der geschichtsträchtigen Lochmühle im Stil eines pittoresken Gartenhauses erbautes Bahnhofsgebäude der Station Saalburg. Teilunterkellerter Bau, bestehend aus einem Haupttrakt und zwei unterschiedlich lang vortretenden Flügeln. Symmetrisch ausgelegtes Sichtfachwerk aus Weichholz mit S-förmig gesägten Streben und Schleierbrettern in den Giebelfeldern. Westlich davon ein Toilettenhäuschen. Der Bahnhof entstand zeitlich gesehen als letzte Zwischenstation an der 1895 eröffneten Bahnlinie Homburg vor der Höhe – Usingen, vermutlich aus Anlass der am 10. Oktober 1900 stattgefundenen Einweihungsfeier des unter Kaiser Wilhelm II. rekonstruierten Römerkastells. Neben der touristischen Erschließung der Gegend am Limes ermöglichte die Einrichtung dieser Station auch die Güterbeförderung des sonst stoppenden Abbaus der im Köpperner Tal reich vorhandenen Quarzitvorkommen (Taunus-Quarzit-Werke), der bereits im 19. Jahrhundert angedacht war.
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