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1773 wurde duch das Zusammenlegen zweier bestehender Fachwerkhäuser, von denen eines seit 1646 bereits als Schule gedient hatte, die Grundlage zur Erstellung eines die Ratsstube und die Schulräume unter einem Dach vereinigenden Baues gelegt. Die siebenachsig ausgelegte Fassade und das Mansarddach lassen das Gebäude nach außen hin als eine einheitliche Konstruktion erscheinen. Der über Stufen erschlossene Eingang ins Innere gelegt. Bis 1964 als Rathaus genutzt, ab 1972 Nutzung durch den Geschichtsverein (Einzug des Heimatmuseums). Die Schule bereits 1898 an die Herrenhofstraße 1, in einen für damalige dörfliche Verhältnisse und in architektonischer Hinsicht respektablen Neubau verlegt (Backsteinbau von bewegter Gliederung mit vielgestaltiger Dachlandschaft).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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