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Bereits in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg gab es Bestrebungen, für die Protestanten in Ober-Mörlen eine eigene Kirche zu errichten. 1925 konnte schließlich südöstlich vor der geschlossenen Ortslage mit dem Bau einer kleinen Kirche begonnen werden. Am 13. Mai 1926 erfolgte ihre Einweihung. Eingebettet in eine Grünanlage, die von einer Bruchsteinmauer umgeben wird, erhielt die Kirche nach einem Entwurf des Architekten und Denkmalpflegers Heinrich Walbe die Gestalt einer barocken Kapelle mit abgerundeten Ecken, Walmdach und Dachreiter in Firstmitte als augenfälligste Kennzeichen. Die Kirche ist im ortsgeschichtlichen Zusammenhang bedeutsam, allgemeiner kann sie als Beispiel eines von Motiven der Ortsbildpflege geleiteten Neubauentwurfs gelten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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