Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
1762 erwarb ein Mitglied der reformierten Kirchengemeinde die Liegenschaft in der „Hinteren Gass“, deren stattliche Scheune zur reformierten Kirche mit Schule und Lehrerwohnung umgebaut wurde. Daraus resultierte ein verputzter und im Giebelfeld verschieferter Bau von zwei Geschossen mit Krüppelwalmdach, der durch seine Ortsrandlage große Fernwirkung hat. Die Bauanalyse ergab einerseits, dass die Scheune transloziert worden sein musste, da das Südtor aufgrund des neuen Standortes gar nicht benutzbar war. Zum anderen verbergen sich unter dem Verputz zwei zeitunterschiedliche Gebäudeteile: nach Osten hin ein in Ständerbauweise errichteter Rähmbau und ein sich anschließender größerer Rähmbau nach Westen. Die reformierte Schule bestand bis 1816, danach erfolgte die Zusammenlegung mit der Schule der Lutheraner, sowie 1859/60 die Vereinigung der beiden Kirchengemeinden, zu einer seitdem selbstständigen Pfarrei. 1862 Bezug des zum evangelischen Pfarrhaus umgebauten Gebäudes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |