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Das Anwesen der Hasenmühle liegt am untersten Hang des Hasenberges unmittelbar an der Grenze zur Gemarkung Heftrich (Rheingau-Taunus-Kreis) am Dattenbach. Malerische Baugruppe wohl aus der Zeit um 1700, bestehend aus einem Wohnhaus, Mühl- und Wirtschaftsgebäuden, die teils massiv, teils in Fachwerk erstellt sind. Am Wohnhaus in den Brüstungsgefachen vorhanden unterschiedliche Zierformen wie Raute, Andreaskreuze und geschwungene Streben. Die Mühle hatte um 1800 Johannes Bückler alias Schinderhannes und seinen Kumpanen bei ihren Streifzügen im Taunus häufig als Unterschlupf gedient. Bevorzugtes Quartier war sie ob ihrer strategisch günstigen Lage am Dattenbach, der damals Grenze zwischen dem Herzogtum Nassau und dem Kurfürstentum Mainz war und über den notfalls ein schneller Rückzug ins jeweilige „Ausland“ angetreten werden konnte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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