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Ein Relikt aus der noch nicht allzu fernen dörflichen Vergangenheit Eschbachs stellt die öffentliche Waage dar, auf der Naturalprodukte und Vieh vor dem Verkauf gewogen wurden. Sie wurde in den 1990er Jahren instand gesetzt und war bis 1997 erneut in Betrieb.
Eschbach besaß außerdem spätestens seit dem frühen 19. Jahrhundert einen frei zugänglichen Brunnen an der Ecke Eichelgasse/Wiesenbornstraße 1, der aus dem Wiesenbornbrunnen (Wohnhaus Nr. 3) versorgt wurde, sowie drei öffentliche Laufbrunnen, die entlang der Hauptstraße aufgestellt waren. Diese Gruppe wurde vermutlich gespeist durch Sickerwasser, das in der westlichen Flur „Laborn“ gewonnen und über eine Brunnenleitung in Richtung Haus Michelbacher Straße 5 und von dort zum obers-ten Brunnen, der einen Gusseisentrog besaß und bei Nr. 2 stand, geleitet wurde. Der zweite, ein gusseiserner Doppeltrog bei Usinger Straße 16, wurde, wie auch der dritte, jeweils vom Überlauf des darüberliegenden mit Wasser versorgt. Erhalten ist der Buntsandsteintrog des dritten Brunnens, der in einer Nische der südlichen Kirchhofmauer Aufstellung gefunden hat.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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