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Giebelständiges Fachwerkhaus von 1574. Stattlicher Bau auf massivem Erdgeschoss, rückseitige Giebelwand ebenfalls aus Bruchstein gemauert. Ehemals verputztes Fachwerkobergeschoss mit hofseitigem Vorsprung heute freigelegt, Satteldach mit kleinem Firstwalm. Das weitgehend erhaltene bauzeitliche Fachwerk im Zuge einer Komplettsanierung abgebaut und im historischen Konstruktionsstil größtmöglichst wiederverwendet. Straßenseitig ein rundbogiges Portal mit zweiflügeliger Holztür; bemerkenswert der alte, geschmiedete Beschlag. Sehr langgestreckter Bau mit durchgehendem Längsflur. Außenwände, Gewölbekeller und Dachstuhl wohl aus der Erbauungszeit im 16. Jh. stammend, die Treppe versetzt und erneuert, im Erdgeschoss geänderte Raumaufteilung, im Obergeschoss die ursprüngliche Raumstruktur erhalten. Rundbogige Hofeinfahrt mit Sandsteingewände, im Scheitel zwei Wappenkartuschen mit inschriftlichem Baudatum. Im Hof zurückliegend die ehemalige Scheune; von dieser sind Mauerreste aus Bruchstein erhalten. Das Haus ist ein wesentlicher und prägender Bestandteil des Straßenbildes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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