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Im Usatal gelegenes Ensemble von Fachwerkbauten (Wohnhaus, ehem. Mühle und Nebengebäude), das als Ziegenberger Herren- oder Obermühle überliefert wird. Nach Aufgabe des Mahlbetriebes 1936 wurde es 1939 in den von Albert Speer geplanten Ausbau Ziegenbergs als Führerhauptquartier Adlerhorst einbezogen und mittels einer neuen tragfähigen Brücke an die Talstraße angeschlossen. Nach annähernd vollständigem Umbau in den typischen Fachwerkstiel der 1930er Jahre beherbergte es zunächst den für das Adlerhorst zuständigen Reichsicherheitsdienst, ab 1941 zählte die Anlage zum Wohnbereich des Hauptquartiers.
Der Denkmalwert der ehemaligen Mühle resultiert einerseits aus der architektonischen Formensprache des Nationalsozialismus, andererseits aus seinem funktionalen Zusammenhang zum Führerhauptquartiers Adlerhorst.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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