Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Stattliche Villa an der Einmündung der Schillerstraße, gelegen in einem geräumigen Gartengelände. Die 1906 erbaute Villa ist als zweigeschossiger Putzbau über hohem Granitsockel errichtet, das Satteldach ist durch teilweise verbretterte Fachwerkgiebel belebt. Die Kante zur Kreuzung abgefast, zur Schillerstraße kleiner Vorbau mit Pultdach, zum Originalzustand verändert. Der Eingangsbereich nördlich mit Satteldach und Treppenanlage mit Eisengeländer. Fenster mit Sandsteingewänden. Im Dach kleine Schleppgaupen. Nach Osten zweigeschossige Veranda mit Holzstützen, Holzgeländer und Pultverdachung. Im Innern die Raumaufteilung erhalten, außerdem originales Treppenhaus. Im Keller noch die alten Kühlschränke vorhanden.
In dem Gebäude befand sich zeitweilig das Café Oranien, nach dem Ersten Weltkrieg diente es als Lazarett für Offiziere. Das noch deutlich dem Historismus verpflichtete Wohnhaus ist auch von städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |