Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die optimale Anlage der Bahntrasse, ab 1904 zweigleisig ab Frankfurt angelegt, hatte im Umfeld des Bahnhofstandorts umfängliche Erdverschiebungen erfordert. Die daraus resultierende Hochlage der Gleise (mit drei bis in die 50er Jahre bestehenden Perronhallen) wurde zur Stadtseite hin mit einer ausgleichenden Stützmauer abgefangen. Diese ist in Material (Basalt/Sandstein) und Stil massgeblich mitbeteiligt an der Gestaltung des Zeit- und Raumbildes dieses illusionistisch entworfenen Stadtpanoramas. Der Anfangsbereich der Mauer ist gekennzeichnet durch den Materialverbund mit dem Zylinder des Wasserturms sowie dem Sockel des Betriebsgebäudes. Damit wird ein in einer wehrhaften Anlage steckender, mittelalterlicher Kern suggeriert. Mit Stützstreben und Nischen in Form einer Stadtmauer ausgebildet läuft sie des weiteren in gleichbleibender Höhe hinter Empfangsgebäude und Fürstenbahnhof entlang. Zwischen diesen Bauten zeigt sich ihr Verlauf von einer einläufig abgewinkelten Treppe unterbrochen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |