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Giebelständiger Wohnhausbau, wahrscheinlich gegen Ende des 16. Jhs. entstanden, kurz nach dem Haus Weidgasse 9. Die Nr. 10 jedoch wesentlich repräsentativer, mit in Bruchstein gemauertem Erdgeschoss und leicht überkragendem Obergeschoss. Das Fachwerkgefüge dem Haus Nr. 9 vergleichbar, mit gebogenen Langstreben, geschweiften Winkelhölzern und Andreaskreuzen, die Obergeschossschwelle jedoch hofseitig profiliert. Als Ausfachung Ziegelmauerwerk. Im aufgeschobenem Satteldach neue Pultdachgaupen. Die Fenster meist paarweise zusammengefasst, im Erdgeschoss mit von umlaufenden Kehlen und Schneckenvoluten gezierten Sandsteingewänden. Die Lichtöffnungen zum Gewölbekeller mit den typischen steinernen Schiebern der Region. Der Keller wird hofseitig durch ein Rundbogenportal erschlossen.
Das stattliche, lange Zeit als Gasthaus "Zur Sonne" genutzte Haus aus der Zeit der Renaissance ist für Auerbach von großer bauhistorischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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