Am Dorf
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, Herrenlager
Herrenhaus, Tapete im Saal
Staatspark Fürstenlager, Fremdenbau
Am Dorf
Weißzeughäuschen
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, Küchenbau
Am Dorf
Am Dorf
Freundschaftsaltar
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, Prinzenbau
Staatspark Fürstenlager, Verwalterhaus
Staatspark Fürstenlager, Platanenallee nach Westen
Wachthaus
Staatspark Fürstenlager, Aquarell von E.A. Schnittspahn, 1847
Am Dorf
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, Damenbau
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, ,Großer Schwanenteich
Staatspark Fürstenlager, Remise
Staatspark Fürstenlager, Herrenwiese
Gesundbrunnen
Staatspark Fürstenlager
Am Dorf
Kammerbau, Aquarell von E.A. Schnittspahn, 1853
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager
Staatspark Fürstenlager, Brunnenstock
Eiskeller
Staatspark Fürstenlager, Kavaliersbau
Am Dorf
Am Dorf
Luisendenkmal
Am Dorf
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, hist. Fotografie
Staatspark Fürstenlager, Platanenallee nach Westen
Am Dorf
Grotte
Gesundbrunnen
Champignonberg
Staatspark Fürstenlager, Fremdenbau
Eremitage
Am Dorf
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Ehem. Teehaus, Aquarell von E.A. Schnittspahn, 1862
Herrenhaus, Grundriss
Am Dorf
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Am Dorf
Herrenhaus, Saal
Am Dorf
Am Dorf
Staatspark Fürstenlager, Platanenallee nach Osten
Am Dorf
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Bergstraße, Landkreis
Bensheim
Auerbach
  • Am Dorf
  • Roßbach
  • Nussallee
  • In der Roßbach
  • Im Krätzert
  • Fürstenlager
  • Bachgasse 122
  • Bachgasse
  • Am langen Rain und Rosengrund
  • Am Fürstenlager
  • Am Auerbacher Pfad
Staatspark Fürstenlager
Flur: 3, 4, 18, 19
Flurstück: 16/6, 11/8, 11/9, 42/3, 42/4, 10, 1/12, 1/17, 1/18, 1/21, 12/1, 1/22, 1/23, 1/25, 1/26, 1/4, 1/5, 16/2, 16/4, 16/5, 18/1, 18/2, 19, 2/3, 29/1, 30/4, 31, 3/1, 32, 33/1, 33/2, 34/1, 34/2, 34/3, 35, 36, 37, 38, 39/1, 39/2, 4, 40, 41, 42, 43/1, 43/2, 44, 45, 47/1, 47/2, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56/1, 57/35, 6, 7, 77/10, 77/12, 77/8, 77/9, 79/1, 79/2, 79/3, 81, 9, 1/1, 11/1, 13/1, 14/1, 15/1, 15/2, 17, 18, 20/1, 20/3, 21, 22, 39/11, 39/12, 39/13, 39/14, 39/15, 5/1, 7/1, 8/1

Im Tal der Roßbach, am östlichen Ende der Bachgasse gelegene, großzügige Parkanlage. In ihren Anfängen auf eine bescheidene, eisenhaltige Mineralquelle zurückgehend, auf die erstmals 1730 der Bensheimer Amtsphysikus Johann David Heyland hinwies. 1739 erfolgten erste Grabungen, wobei drei nahe beieinander liegende Quellen entdeckt wurden. Die erste, für einen Badebetrieb hergerichtete Brunnenfassung war jedoch bereits 1740 wieder verschlämmt. 1766, nach dem Siebenjährigen Krieg, wurde die Quelle erneut zugänglich gemacht und ein Jahr später entstand auf Betreiben des Landesherrn die bis heute erhaltene rotundenförmige Fassung des Brunnens. Im August 1767 weilte Landgraf Ludwig VIII. zur Kur, was einen dauerhaften Badebetrieb in den Sommermonaten zur Folge hatte. Nach Plänen von Baudirektor Philipp Mann und Ingenieurlieutnant Johann Jakob Hill entstanden 1768 zwei zum Wohnen geeignete Pavillons östlich und westlich des Brunnens. Auch begann man mit der Planierung des Tales und der Anlage von Baumalleen. 1783 besuchte das Erbprinzenpaar Ludwig und Luise das Bad und, nach der Genesung des erkrankten Prinzen, verbrachte das Paar jedes Jahr die Sommermonate in dem idyllischen Tal. Mit dem Regierungsantritt von Ludwig X. im Jahr 1790 setzte bis 1795 eine intensive Bautätigkeit mit der Erweiterung der vorhandenen und dem Bau neuer Pavillons ein. Alle Gebäude, außer dem westlich gelegenen Pisébau von 1810/11, entstanden bis zu diesem Zeitpunkt. Auch der Park wurde nach den Plänen des Hofgärtneradjunkts Carl Ludwig Geiger, der sich bei Friedrich Ludwig von Sckell Rat einholte, angelegt und aufwändig bepflanzt.

Mit dem Tod der Großherzogin Luise 1829 im Fürstenlager sowie dem Tod des ersten Großherzogs ein halbes Jahr später war die große Zeit des Fürstenlagers vorüber. Überzogene Planungen zum Ausbau des im wesentlichen auf Trinkkuren beschränkten Kurbetriebs zerschlugen sich, auch weil sich der Mineralgehalt der Quelle als zu geringfügig erwies. Trotzdem erfreute sich das Fürstenlager größter Beliebtheit, vor allem Hofbeamte durften die Baulichkeiten als Sommerfrische nutzen. In den späten sechziger Jahren des 19. Jhs. wurden verstärkt exotische Gehölze angepflanzt, die Arten- und Sortenvielfalt war enorm.

Nach 1918 gingen Park und Gebäude in den Besitz des Volksstaates Hessen über und der Park wurde vor allem forstwirtschaftlich genutzt. Einige Gebäude wurden wegen Baufälligkeit abgebrochen. 1953 übernahm die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten die Anlage und seit den achtziger Jahren erfolgt eine behutsame Restaurierung, die im Wesentlichen auf eine Wiederherstellung des Zustandes vom Anfang des 19. Jhs. abzielt.

Die westliche Einfahrt in das Fürstenlager bildet eine 1805 gepflanzte Lindenallee. Sie führt vorbei an dem großen Schwanenteich und dem 1854 für die Forellenzucht angelegten Entenweiher, um am ersten Gebäude, dem 1810/11 erbauten Fremdenbau zu enden. Dieses Gebäude wurde als einziges in Lehmbauweise (Pisébau) errichtet, zweigeschossig mit aufgeschobenem Walmdach. Die Ostfassade des Putzbaues zeigt im Erdgeschoss drei zentrale korbbogige Toröffnungen, die in das als Stall bzw. Remise genutzte Erdgeschoss führen; seitlich und in der Westwand sind nur kleine, mit Läden versehene Lichtöffnungen. Im Ober- und Dachgeschoss waren Gästezimmer eingerichtet, die heute weitgehend rekonstruiert sind. Die großen Fenster des Hauptgeschosses haben hölzerne Klappläden, im Dach sitzen kleine Satteldachgaupen, nach Osten außerdem eine zweiachsige Walmdachgaupe. Hinter dem Fremdenbau steht der bereits um 1785 errichtete und um 1800 erweiterte Stallbau, in dem neben dem Vieh auch Fahrzeuge untergestellt wurden. Im Dachgeschoss des eingeschossigen, völlig verschindelten Baues gab es auch Zimmer für Kurgäste.

Auf den Stallbau folgt der langgestreckte Kavalierbau, dessen Architektur typisch für das Fürstenlager ist. Ebenfalls um 1785 entstanden ist er eingeschossig und trägt ein hohes Mansarddach mit zwei Reihen großer Satteldachgaupen. Die schlichten Rechteckfenster haben Klappläden, symmetrisch zwischen jeweils zwei Fenstern liegen zwei zweiflügelige Eingangstüren. Der ursprünglich für Hofkavaliere errichtete Bau diente später auch als Unterkunft für Kurgäste.

Die folgende doppelte Platanenallee ist der Überrest eines siebenreihigen Baumsaales, der in den eigentlichen Kernbereich der Anlage überführt. Hier stehen am Fuß des Südhanges zunächst einige kleinere Wohn-Wirtschaftsgebäude wie der Konditoreibau, der Küchenbau, Stall, Schmiede, Waschküche, Spritzenhaus, Backofen und Verwalterhaus mit Laufbrunnen, dann die beiden sich gegenüberliegenden Gebäude Prinzenbau und Damenbau. Der Damenbau ist drei Fensterachsen länger, sonst sind diese beiden Gebäude architektonisch identisch ausgeführt. Zwischen 1790 und 92 errichtet, handelt es sich wieder um eingeschossige Mansarddachbauten mit symmetrisch angelegten, teilweise über Treppenanlagen erreichbaren Eingängen.

Westlich des Damenbaues schließt das niedliche, vierachsige Weißzeughäuschen (1790- 92) an, das ursprünglich auch als Badehäuschen diente. Südöstlich des Prinzenbaues steht das Wachthaus, ein kleines, eingeschossiges Gebäude mit Walmdach, offenem Bogengang und vierseitigem Glockentürmchen, das ursprünglich auf der benachbarten Herrenwiese stand und 1804 seinen heutigen Standort erhielt. Zwischen Damenbau und dem repräsentativen, östlich angesiedelten Herrenhaus liegt der Gesundbrunnen, der bis heute seine aus dem Jahr 1768 stammende kreisrunde Einfassung mit Geländer behalten hat. Zwei Treppen führen in die Rotunde hinunter, in der ein runder Steintisch steht. Asymmetrisch nach Norden verschoben liegt hier das runde, sandsteingefasste Becken der eigentlichen Quelle, die durch ein kunstvoll geschmiedetes Türchen mit Rokokoornamentik und Jahreszahl 1768 erreicht werden kann.

Das 1790-92 um ein Geschoss erhöhte und um drei Achsen verlängerte Herrenhaus war das Wohnhaus der landgräflichen, später großherzoglichen Familie. Trotz einer gewissen Größe ist es noch eine recht bescheidene Residenz, zweigeschossig mit flachem Walmdach und dreiachsigem Mittelrisalit. Gegliedert wird der dreizehnachsige Bau durch flache Lisenen und einem kräftigen, profilierten Gurtgesims. Die mit Klappläden versehenen Fenster schließen korbbogig, im Dach sitzen zwei kleine Gaupen. Über dem zentralen Eingang ein konsolgestützter Balkon mit klassizistischem Eisengeländer. Im Erdgeschoss des Herrenhauses befanden sich Speisesaal, Billardzimmer und Kabinett, im Obergeschoss Wohn- und Schlafräume. Heute dient das Gebäude als Hotel und Restaurant und ist entsprechend umgebaut. Im ehemaligen Speisesaal wurde 1965 eine historische Schweizer Landschaftstapete angebracht, in weiteren Räumen hängen u.a. Originalporträts von Persönlichkeiten der ehemaligen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.

Ganz nahe hinter dem Herrenhaus liegt der ebenfalls 1790/92 entstandene Kammerbau, ein kleines, zweigeschossiges Gebäude mit Walmdach. Der vierachsige Putzbau mit dem breiten Gurtgesims stand dem Kammerdiener zur Verfügung.

Gegenüber dem Herrenhaus erstreckt sich die Herrenwiese auf steilem Hang. An ihren Rändern wurden nach 1865 zahlreiche exotische Gehölze gepflanzt. Das obere Ende wurde von 1824 bis 1864 von dem Freundschaftstempel geziert, den die Prinzen Ludwig und Emil zu Ehren ihrer Mutter, Großherzogin Luise, errichtet hatten. Der zierliche Monopteros mit einer von einem Pinienzapfen verzierten Kuppel auf hölzernen Pfeilern trug auf dem Architrav die Inschrift: "In kindlicher Liebe - den 18. Febr. 1824 Ludwig und Emil". Da der Tempel wegen Baufälligkeit abgetragen werden musste, stellte man als Ersatz 1871 ein eisernes Klettergerüst, den so genannten "Efeutempel" auf, der 1990 durch umstürzende Bäume zerstört wurde. An seiner Stelle wurde 1998 wieder der Freundschaftstempel rekonstruiert.

Östlich des Herrenhauses erstreckt sich die von Hofgärtner Geiger angelegte Englische Partie, weiterhin befanden sich hier der Schießstand, ein Rosenoval sowie der Küchengarten. Folgt man der mit Apfel- und Birnbäumen bestandenen Allee nach Schönberg, erreicht man am östlichen Parkrand schließlich die Eremitage, ein um 1787 entstandenes, mit Rindenholz völlig verkleidetes Gebäude. Das Satteldach weist eine Strohdeckung auf, der wie die Fenster rundbogige Eingang ist von einem auf Holzstützen ruhenden Portikus mit offenem Dachreiter geschützt.

Zum Fürstenlager gehören und gehörten weitere Ausstattungsstücke: Am Nordhang zieht sich die Pappelallee bis zum Champignonberg, wo um 1787 runde Sandsteintische auf zwei übereinander gestaffelte Terrassen aufgestellt wurden. In der Nähe, versteckt im Wald, liegt die Grotte von 1790/91, deren Innenwände ursprünglich mit farbigen Kristallen verkleidet waren. Weiter östlich steht das 1786 geschaffene Luisendenkmal, eine Urne auf einem von Festons geschmückten Postament, das Erbprinzessin Luise in Erinnerung an ihre verstorbenen Schwestern Friederike und Charlotte setzen ließ. Als Inschrift: "EN MEMOIRE DE FREDERIQUE ET CHARLOTTE DEUX AMIES CHERIES PAR LOUISE LEUR SOEUR". Auf der Höhe des Nordhanges befindet sich der Blickpunkt Neun Aussichten, wo ursprünglich neun Schneisen Sichtachsen zu markanten Punkten in der Umgebung bildeten. Davon sind heute nur noch vier andeutungsweise erhalten. Östlich der Herrenwiese steht eine noch heute genutzte Voliere des 19. Jhs., ein niedriger Pavillon mit spitz zulaufendem Zeltdach, etwas weiter südlich stand die um 1787 errichtete so genannte Jawandsburg, ein einfacher kleiner Pavillon mit Walmdach, von dem man einen guten Blick auf das Dörfchen hatte und der um 1918 abgebrochen wurde. Dieses Schicksal erlitt auch das auf dem Altarberg vor 1787 errichtete Teehaus, von dem sich ein weiter Blick in die sich nach Westen ausbreitende Rheinebene bot. Der heutige derbe Holzbau ist nur ein schwacher Ersatz für den eingeschossigen Walmdachbau im schlichten klassizistischen Stil. Verschwunden ist auch die vor 1787 auf der Bastion errichtete Russische Kapelle, ebenfalls ein Rindenhaus mit Dachreiter und Portikus, die bereits 1824 abgerissen wurde.

Zwischen den Standorten des ehemaligen Teehauses und der Kapelle steht noch heute der Freundschaftsaltar, der, 1783 geschaffen, die älteste Architekturstaffage im Park darstellt. Der auf zwei Stufen gestellte Altar ist an den Kanten mit Fruchtgehängen geschmückt, die Längsseiten tragen die verschlungenen Initialen Ludwigs und Luises; darüber auf der Westseite: "A la vraie amitié", auf der Ostseite: "Der wahren Freundschaft heilig". Am Weg zur ehemaligen Kapelle kommt man noch am Zedernblick, an einem von Hofgärtner Geiger angelegten Schmuckplatz und an der Eierwiese vorbei. Unterhalb der Zedernwiese befindet sich der vor 1792 angelegte Eiskeller, ein höhlenartiger Bau, der ursprünglich von hohen Bäumen umstanden war. Am südöstlichen Parkrand steht noch die Ludwigslinde, von Ludwig Graf von Erbach-Schönberg gepflanzt, außerdem der Ernst-Ludwig-Tempel, eine Anfang des 20. Jhs. vom Auerbacher Kur- und Verschönerungsverein erstellte hölzerne Schutzhütte zum Gedenken an den letzten hessischen Großherzog. Die Schutzhütte wurde inzwischen mehrmals erneuert.

Das Auerbacher Fürstenlager ist eine innerhalb Hessens und darüber hinaus einzigartige Anlage. Heute eher als Landschaftsgarten nach englischem Vorbild zu rezipieren, bestand zunächst die Absicht, ein Modebad mit Kur- und Vergnügungsstätten zu errichten. Realisiert wurde schließlich ein eher intimes Dörfchen innerhalb eines weitläufigen

Landschaftsparkes, der übergangslos in die umgebende Kulturlandschaft der Bergstraße mit ihren Wäldern, Wiesen, Weinbergen und Feldern eingebettet liegt. Trotz weitergehender Planungen zu einem schlossartigen Ausbau durch den Artilleriecapitain Haas im Jahr 1801, behielt man diese Idee der Meierei (ornamental farm) bei. Die Adelsgesellschaft konnte hier ihre Sehnsucht nach Arkadien, nach ursprünglichem, natürlichem Leben auf angenehme Weise befriedigen. Man lebte zusammen mit Nutztieren in der Natur, scheinbar wie die untergebenen Bauern innerhalb eines dorfartigen, wie zufällig entstandenen Gebäudeensembles. Entzogen den Zwängen des höfischen Lebens in der Residenzstadt, konnte man so in den Sommermonaten das Landleben mit den für das Rokoko typischen Schäferspielen in privater Atmosphäre genießen. Gleichzeitig wurden die eigenen Erzeugnisse, Wein und Bäume, vermarktet. Nützliches wurde auf diese Weise mit Ästhetischem und Angenehmem verbunden.

Das Fürstenlager bildet eine großartige weiträumige Sachgesamtheit von nicht hoch genug einzuschätzender kultur- und kunstgeschichtlicher sowie wissenschaftlicher Bedeutung.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
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