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Giebelständiges, in gelbem Sandstein errichtetes Wohnhaus mit hohem Mansarddach, errichtet 1908 nach Plänen Heinrich Metzendorfs für Selma Seyferth, Witwe des Chininfabrikanten Dr. August Seyferth. Das auch als "Kutscherhaus" bezeichnete Wohngebäude zeigt die typischen Merkmale Metzendorfscher Kleinwohnhäuser, wie er sie in seinen Siedlungen, z. B. im Schönberger Tal, realisierte. Das eingeschossige Haus wirkt modern-sachlich, weist jedoch in seinen Details besondere handwerkliche Qualitäten auf. So zeigen die Holzläden kleine, Akzent setzende Lichtöffnungen, die Gaupe im Mansardgeschoss ist in runder Form ausgeführt und das kleine, schmale Giebelfenster schließt rundbogig. Die Fenster zeigen rote Sandsteinrahmungen. Dem Eingang ist eine für Metzendorf typische Treppenanlage mit Seitenwange und Pultverdachung auf Holzpfosten vorgelagert. Die Dachdeckung besteht aus Biberschwanzziegel. Das mit seinem grob behauenem Mauerwerk malerisch wirkende Haus ist von besonderer künstlerischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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