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Groß-Umstädter Straße 7, 11, 4-18
Ringstraße 47, 54
Entlang der Groß-Umstädter Straße, der in südöstlicher Richtung zum Odenwald verlaufenden alten Römerstraße, einem durch lockere Bebauung geprägten Gebiet, hat sich nahe der Kreuzung zur Aschaffenburger Straße eine Abfolge zeittypischer Gebäude aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert erhalten. Die meist eingeschossigen, traufseitig zur Straße ausgerichteten, durch asymmetrisch angeordnete Zwerchhäuser und Dachgauben überhöhten Gebäude sind als Wohnbauten in Klinker- bzw. Quarzporphyr-Bauweise kombiniert mit Sandsteinelementen errichtet. Die Straßenecke zur Ringstraße wird durch ein zweigeschossiges Gebäude mit hohem Dach dominiert. In aufgelockerter Bauweise schließen sich weiter südlich die auf großen Parzellen erbauten villenartigen Wohngebäude an, die teilweise auch als Einzeldenkmäler geschützt sind, ebenso auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Aufgrund ihrer stadtgeschichtlichen Bedeutung als Stadterweiterung entlang der Ausfallstraßen sind die genannte Bauzeile sowie die gegenüber liegenden Gebäude als Gesamtanlage geschützt.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |