Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das langgestreckte Gebäude des ältesten der zum Rumpenheimer Schloss gehörigen Marställe besteht aus einem flacheren Mittelteil, indem ursprünglich 24 Pferdeboxen im Erdgeschoss und Bedienstetenzimmer sowie ein Heu- und Kornboden im Obergeschoss untergebracht waren. In der heutigen Hausnummer 6 befand sich die Weißwäscherei, vermutlich hier verbaute Reste eines Vorgängerbaus. Unter dem heute Hausnummer 4 benannten Teil noch ein Gewölbekeller, der von der ursprünglichen Bebauung dieses Ortsteils stammt (weitere Gewölbekeller beim Wiederaufbau des Hauses 1986 zugeschüttet).
Die Kopfbauten sind im Norden und Süden leicht erhöht und zur Ostseite vorspringend. Sie beherbergten ursprünglich die Remisen, jeweils drei große Tore zeugen heute noch davon. Die Geschosse sind durch ein einfaches umlaufendes Gurtgesims voneinander getrennt, die Fenster der Kopfbauten haben Läden, die Dächer sind schiefergedeckt. Das Gelände wurde 1840/45 vom Landgrafen erworben und vermutlich in den 1860er Jahren überbaut. 1985-87 wurde der Marstall zu Eigentumswohnungen ausgebaut; in Hausnummer 1 befindet sich die Feuerwehr.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |