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Der jüdische Friedhof liegt nördlich im Mainbogen weit vor der Bebauung Bürgels. 1575 werden erstmals Juden in Bürgel erwähnt. Wahrscheinlich bestand daher bereits ein erster jüdischer Friedhof um 1600 östlich des heutigen Friedhofsareals. 1821 wird das Gelände durch Grundstückszukauf erweitert. Mit der Errichtung der Umfassungsmauer 1842 hatte der Friedhof seine bis heute erhaltene Ausdehnung. Die letzte Bestattung fand 1938 statt. Der größte Teil des Areals ist heute nur noch eine Wiese, nur am nördlichen Rand der Anlage haben sich 91 Gräber erhalten, die zwischen 1869 und 1938 datieren. Bei den erhaltenen Grabsteinen überwiegen die schlichten Formen des Stelen- bzw Obeliskentyps. Seltener sind Exemplare der dekorierten Ädikulaform.
Als ältester jüdischer Friedhof Offenbachs von hoher geschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |