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1922/23 wurde der August-Bebel-Ring als Anlage ausgebaut. Die einzig erhaltene Villa an dieser Promenade wurde 1923/24 vom Architekten Willi Körner errichtet. Eigentümer war die Metallwarenfabrik Weintraud & Co. GmbH, aus der die heutige Rowenta hervorging.
Für den Architekten Willi Körner typische voluminöse Villa auf annähernd quadratischem Grundriss. Eher untypisch die historisierenden Elemente wie Mansarddach und Zierformen, die wohl auf den Geschmack des Bauherren zurückzuführen sind.
Dominiert wird die zweigeschossige, verputzte Villa durch die ionischen Pilaster in Kolossalordnung. An der Fassade kleiner Erker mit darüber liegendem Balkon mit Brüstung und Zwerchhaus im Dach. An der Seitenstraße (Löwenstraße) Eingang, zum Garten hin großer Erker. Alle Fenster in Sandstein gerahmt, schmales Gesims zur Geschossgliederung. Erhalten zudem die Einfriedung mit Mauer und Staketenzaun.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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