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Der Architekt Friedrich Bossert entwarf das 1910 errichtete Gebäude zusammen mit dem benachbarten Eckhaus Wilhelmsplatz 19. Viergeschossig, verputzt und mit Hausteinelementen verziert. Strenge vertikale Gliederung durch Lisenen über drei Geschosse. Über dem stark vortretenden Kranzgesims großes Zwerchhaus mit durchfenstertem Kniestock. Hier reiche neobarocke Verzierungen. Mittiger Eingang mit seitlichen Pilastern, gittergeschmücktem Oberlicht und darüber liegendem Kartuschenfeld. Die Fassade war ursprünglich reicher verziert, heute wohl wegen Kriegsbeschädigungen vereinfacht. Wichtig für den Gesamteindruck der Fassade waren auch die Sprossenfenster, die heute nicht mehr erhalten sind. Interessante Stilmischung der Fassade aus üppigen neobarocken Zierelementen und sachlich-moderner Architektur.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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