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Der Architekt Friedrich Bossert entwarf das 1908/09 errichtete Doppelwohnhaus. Es liegt städtebaulich dominant an einem Knick des Buchrainweges zwischen zwei Straßeneinmündungen. Zweigeschossiges Gebäude mit hohem Mansarddach und seitlichen spitzgiebligen Zwerchhäusern. Sockel in Rustikamauerwerk, darüber Fassaden verputzt mit Sandsteinzierelementen. Im Erdgeschoss jeweils polygonaler, sandsteinverkleideter Erker mit darüber liegendem Balkon. Das Obergeschoss durch Sandsteinlisenen gegliedert. Die Fenster teilweise mit Holzläden versehen. Die Zwerchhäuser sind von Anfang an unterschiedlich gestaltet: bei Nr. 44 verputzt mit kleinem Schopf und Okuli in der Giebelspitze, Nr. 46 mit kleinem Fenstererker und Okuli, hier der Giebel insgesamt verschiefert. Für den Gesamteindruck sehr wichtig sind die schönen Fenster mit originaler Unterteilung.
Stattliches, gut erhaltenes Doppelhaus in städtebaulich wirksamer Lage in einer modernen, zurückhaltenden Landhausarchitektur.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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