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Ludwig Krumm, der Gründer der späteren Lederwarenfabrik Goldpfeil, war Bauherr der 1897 errichteten Villa. Entworfen wurde sie von zwei Architekten: die Fassaden entwarf Karl Steuerwald, die innere Struktur zeichnete Philipp Hufnagel. Hauptmerkmal der zweigeschossigen Villa ist der weit vorspringende Eckerker. Er wurde einst von einem Turmhelm bekrönt, der wie die anderen Dachaufbauten einem Dachgeschossausbau in den 1960er Jahren zum Opfer fiel. Erhalten jedoch die aufwändig gestalteten Werksteinfassaden mit neoklassizistischen Fenstergewänden. Zahlreiche Dekorationselemente wie Akanthus-, Eierstab- und Zahnschnittfriese, Festons. Seitlich des Erkers zwei Wappen, eines mit Äskulapstab, eines mit Zahnrad, zur Versinnbildlichung von Industrie und Wirtschaft. Rückwärtig kleiner Anbau mit Veranda und Balkon. Erhalten ist die schöne Einfriedung mit schmiedeeisernem Staketenzaun und Tor.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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