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Etwas zurückgesetzt von der Straßenflucht liegt der ehemalige Bunker. Er wurde 1941 fertig gestellt und enthielt Raum für 468 Liegeplätze. Architekt des zur Tarnung wohnhausähnlichen Baues war Hermann Schmidt.
Kubischer Baukörper unter Satteldach mit einem sandsteinplattenverkleidetem Sockel. Die kleinen Fensteröffnungen ebenfalls in Sandstein gefasst. An der Straßenfront zwischen den Eingangstüren ein Relief, das einen Reichsadler darstellt, der schützend seine Flügel über Mutter, Kind und Arbeiter hält. Es ist signiert mit "E. Unger", dem Offenbacher Bildhauer Ernst Unger, der u.a. 1935 die pathetisch gestalteten Ausstattungsstücke für die evangelische Lutherkirche in Bieber und Grabmale auf dem Alten Friedhof schuf.
Als einer der ehemals 13 Bunkerbauten in Offenbach von geschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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