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Für die Ausbildung der Mädchen standen in Offenbach lange Zeit nur Privatschulen zur Verfügung. Am 26.9.1853 Eröffnung einer ersten öffentlichen höheren Töchterschule mit zunächst 94 Schülerinnen in einem ehemaligen Wohnhaus an der Geleitsstraße. Erst 1884 Neubau der Mädchenschule an der Ecke Geleits-/Groß-Hasenbach-Straße. Ein viergeschossiges massives Hauptgebäude zu neun Achsen. Die spätklassizistische Fassade mit Putzquaderung und Sandsteinelementen. Gleichmäßige Reihung der Segmentbogenfenster. Mittig Risalit über drei Achsen mit bekrönendem Dreieckgiebel. Darin Kartusche mit Datierung „1906", die das Jahr des Um- und Anbaues angibt. Von Säulen flankiertes Portal; die verzierte Holztüre mit Schmuckgitter und Oberlicht erhalten. Linksseitig Anbau in angepassten, jedoch reicher verzierten Formen. Am eingeschossigen Vorbau mit Balustrade Eingang mit erhaltener Holztür und der Inschrift „Turnhalle" in Jugendstilbuchstaben mit Blattwerkrahmung. Auf der Hofseite schlichte Fassaden mit Verputz und Rechteckfenster mit Sandsteingewänden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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